Freitag, 13. September 2013

Erste Impressionen : Shimano Stradic FJ 4000

Shimano Stradic FJ 4000

Da ich mich bereits letztes Jahr für eine Shimano Yasei Spinning Pike XH als schwere Hechtrute entschied, wollte ich am liebsten damals schon eine Shimano Stradic FJ 4000 daran haben. Doch leider gab es dieses Modell bekanntlich nicht auf dem deutschen Markt. 
Zum Modelljahr 2014 hat Shimano jedoch mit diesem Modell die bis jetzt aktuelle Stradic FD ( mit Doppelkurbel ) dadurch ersetzt. Und weil die 4000er Grösse bekanntlich zur Hechtzeit sehr knapp verfügbar ist, habe ich sie mir schnell geordert. 





 
schlichtes weiss
Made in Malaysia
Auffälligstes Merkmal der Rolle ist die weisse Farbe, die bereits seit mehreren Modellreihen dafür herhält. Je nach Winkel schimmert sie auch leicht rosa, als wäre es eine Flip-FLop-Lackierung. Markantester Unterschied ist die Einzelkurbel im Vergleich zu den Vorgängern. Die Rolle ist nun auch leichter ( 4000er Variante wiegt 305 g ) und besitzt 1 Kugellager mehr. Demnach sind 5 Kugel- und 1 Walzenlager verbaut. 

Apropos  X-Ship Getriebe. Es scheint wohl recht wenig Fett von Werk aus abbekommen zu haben. Heisst, dass ich gut 3-5 g Rollenfett hinzugefügt habe, um einen richtig smoothen Lauf zu bekommen.

Bremsknopf, Kurbelknauf
Wartungsöffnung, Rücklaufsperre
Der Bremsknopf scheint nach aussen hin identisch mit dem der höherwertigen Biomaster zu sein. Sehr griffig und damit gut zu bedienen. 
Eine Wartungsöffnung sowie ein neuer Hebel für die Rücklaufsperre findet man auch hier. Gerade der neu gestaltete Hebel wird viele Spinnangler erfreuen, da er z.B. bei der Biomaster als auch der Rarenium schon ein wenig klein ausfiel.

schwere Hechtkombo : Yasei Pike & Stradic FJ 4000

2 Kommentare:

  1. Sehr schöner Bericht, Danke dafür!

    Mir fehlt noch das Gewicht der Köder, die Du damit wirfst bzw. animierst..

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  2. Du das kommt natürlich bei dem ausführlichem Testbericht. Die Rolle ist an meiner Yasei Pike XH und deren Wg liegt bei 40-120 g. Die Aktion ist aber so schön, dass ich mit der Rute schon entspannt 20g Köder und auch 4er Mepps fischen kann. Maximal belaste ich die Rute und somit auch die Rolle bis etwa 80g GuFis. Das sind meine schwersten Köder.
    Der Testbericht wird in gut 2 Monaten folgen, da ich dann das gesamte Köderspektrum durch habe.

    Man muss halt bei schweren Ködern stehts darauf achten, dass man nicht zuviel über den Rotor arbeitet, sondern mit der Rutenspitze. Bilden Blank und Schnur eine gerade Linie, hast Du den Köderdruck direkt auf dem Rotor bzw einseitig auf dem Schnurlaufröllchen. Der Rotor verkantet und bekommt Spiel. Das mag keine Rolle auf Dauer.
    Und dass man den Schnurfangbügel manuell umklappt, versteht sich ja von selbst.....;-)

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